…zurück vom letzten Vortrag in Heidelberg, den die liebe Doro (http://liebe-essen.de) toll organisiert hat.
Gemeinsam mit Erika West (https://ernaehrenswert.de/) haben wir über Rohkost (Krankheiten als Sprungbrett für ein gesundes Leben) und Darmgesundheit gesprochen.
Und Doro hat alle mit ihren genialen Kreationen versorgt (die kann man bei ihr auch käuflich und ganz individuell erwerben unter dem Namen “Essbare Kunst” – schau mal hier: http://artnjoy.de/).
Für mich ist Rohkost Fast Food pur. Man muss gar nicht viel machen…einfach die Nahrungsmittel besorgen (am besten natürlich aus dem eigenen Garten) und dankbar genießen. Sie sind an sich schon vollwertige Mahlzeiten, enthalten unglaublich viele Nährstoffe.
Von der Kochkost sind wir es gewohnt, dass man zubereitet, um eine „vollwertige“ Mahlzeit zu erhalten. Bei der Rohkost sind z.B. Kirschen eine vollwertige Mahlzeit…zusammen mit den Kirschblättern eine ausgewogene Sache, denn die Vitamine der Kirschen und die Mineralien der Blätter ergänzen sich perfekt. Ja, eigentlich muss man nicht mehr zubereiten…
Meine erste Mahlzeit war diesmal unterwegs gegen 15:30h das hier:
…und frischen Apfelsaft…yummmyyyyy… Super einfach, ein köstlicher Geschmack (bis der Körper genug hat…dann schmeckt’s nicht mehr)…ja, der Körper ist spannend. Er leitet uns automatisch zu allem, was wir brauchen – wenn wir auf ihn hören.
Aber auch ich bereite manchmal gerne was zu und probiere Dinge aus der „Küchenrohkost“…oder probiere all die köstlichen Gerichte bei einem Potluck!! Im Winter gehen wir dann Klettern, Schwimmen oder machen Ausflüge oder was uns gerade einfällt und Spaß macht. Denn Rohkost ist nicht alles… ;). Bewegung und Freude ist ein anderer großer Teil…neben Atmung, etc… aber dazu im nächsten Newsletter mehr – melde dich hier an, wenn du noch nicht dabei bist!
Als kleine Inspiration hier ein Rezept für dich:
Köstlicher Zwiebelkuchen
(inspiriert von Mimi Walter)
Boden:
- 4-6 EL Leinsamen (über Nacht eingeweicht)
- 1 Tasse (ca. 200 ml) Sonnenblumenkerne (über Nacht eingeweicht)
- 3 EL Flohsamenschalen
- 1 EL Olivenöl
- evtl. etwas Wasser
- 1 kleine Zucchini (muss nicht sein, aber macht den Teig lockerer)
Alle Zutaten zusammen zu einem Teig mixen – bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen. Eine Quiche- oder Pie-Form einölen und den Teig darin andrücken.
Füllung:
- 250 ml Sonnenblumenkerne (über Nacht eingeweicht)
- Saft einer halben Zitrone
- 1 Knoblauchzehe
- 3 EL Olivenöl
- etwas Salzsole
- Pfeffer nach Geschmack
- etwas Wasser
Alle Zutaten im Mixer zu einer Creme verarbeiten. Man kann die Creme direkt auf den Boden füllen oder sie in einem verschlossenen Glas über Nacht fermentieren lassen und dann auf dem Boden verteilen.
Verzierung:
- 1 Zwiebel (rote sieht schöner aus und ist milder ;)…aber ich hatte nur eine weiße)
- Schnittlauch, Lauch o.ä. oder andere (Wild-)Kräuter wie z.B. Brunnenkresse, Knoblauchsrauke, wilde Zwiebel
Diese klein schneiden und über die Cremefüllung geben. Man kann den Kuchen jetzt schon essen oder ihn noch ein paar Stunden in ein Dörrgerät oder in die Sonne stellen… Dann wird er noch besser… 😉
Viel Spaß beim Ausprobieren & guuuuten Appetit!! Beim letzten Potluck war er ruckzuck weg… 🙂
Freue mich, wenn wir uns in echt treffen und zusammen genießen!