Es ist die Bedeutung, die wir den Dingen/Ereignissen geben, die bestimmen wie wir reagieren…und was rauskommt!
? oder ??
Ein und dieselbe Situation wird von verschiedenen Menschen komplett verschieden wahrgenommen und dementsprechend ausgelegt… und daraufhin gefühlt.
Wenn die interne Kettenreaktion erstmal in Gang kommt und man sich nicht bewusst ist, um diese zu stoppen… kann das ungeahnte Ausmaße annehmen. So kommt es zu Krieg oder Frieden, zu Vorwurf oder Wertschätzung… Was das am Ende bedeutet, kann sich jeder ausmalen, der das Leben bewusst erlebt.
Ein Beispiel:
Ein Paar. Sie setzen sich zusammen auf die Couch. Nach einer Weile entwickelt sich ein hitziges Gespräch. Entstanden ist es evtl. nur daraus, dass einem eigene Grundbedürfnisse nicht bewusst waren, man sie nicht ausgedrückt hat, sich unverstanden fühlte und aus einem Verletztheitsgefühl heraus schnippisch auf alles reagierte („Der Partner muss schließlich Gedanken lesen können…“).
So könnte in unserem Beispiel eine/r gedacht haben: „Schön, dass wir zusammen auf der Couch sitzen. Ich hoffe, ich bedränge ihn/sie gerade nicht.“
Der/die andere könnte gedacht haben: „Warum umarmt er/sie mich nicht? Hat er/sie mich nicht lieb??“
Wenn alte Verletzungen/Erfahrungen dazu kommen, schaltet unser Gehirn auf Autopilot und wir wundern uns, dass wir immer wieder die gleichen Situationen erleben, aus denen wir nicht rauskommen… Weil wir uns nicht bewusst sind.
Hinzu kommt, dass wir darauf geeicht sind, die Probleme immer im anderen zu suchen… Und vergessen dabei, dass er/sie nur dazu da ist, uns etwas in uns zu spiegeln, dass noch angeschaut werden darf.
Es geht also immer wieder um den Austausch:
Wie interpretiere ich diese Situation?
Und wie interpretiert sie der andere?
Und wie können wir aus einer füreinander wohlwollenden Energie heraus Wege finden, die sich für beide gut anfühlen?
Aber ACHTUNG!
Es geht nicht darum, dass alle nur noch auf Eierschalen tanzen, weil z.B. einer nicht damit klar kommt, dass der andere ihn nicht umarmen will…! Sondern immer um das eigene Innere. Fühlen, loslassen…zu sich kommen…in die eigene innere Fülle…und daraus ins Gespräch gehen!! Dem Partner seinen Raum geben/lassen. Und sehen, was sich entwickelt. Erst, wenn man diesen Raum gewährt, kann etwas wachsen, gedeihen…ohne Zwang/(Erwartungs)Druck.
Erst, wenn man dem Pflänzchen Licht schenkt und Raum, kann es sich öffnen und entwickeln. Das funktioniert nicht durch erdrücken…drauftreten, etc. ??? Schaffen wir zusammen einen Garten Eden… ?
Lasst uns also Raum geben, gehen wir wohlwollend miteinander um… und fangen wir bei uns selbst an. ?
Wenn du dir nicht alleine bewusst werden willst (gemeinsam geht es besser ?… kann man sich wunderbar triggern ?)…
Dann komm doch in unseren geschützten Raum: https://www.facebook.com/groups/JAzudir
Denn am Ende wollen wir uns doch alle geliebt und angenommen fühlen. Und aus einem genährten Gefühl heraus kann man viel besser handeln. ?